Soziale Herkunft entscheidet über Bildungserfolg
Von der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) gibt eine Dokumentation vom Januar 2008 aus dem Netzwerk Bildung.
Aus dem Vorwort:
Seit Dezember 2001 sind zwei Hauptbefunde der PISA-Studie bekannt. Der erste Befund, dass Schülerinnen und Schüler an deutschen Schulen im Alter von 15 Jahren signifikant schlechter lesen können als viele Gleichaltrige anderer Länder, hat die deutsche Öffentlichkeit schockiert und hektische Reformaktivitäten ausgelöst.
Der zweite Befund, dass es in keinem anderen Land einen so straffen
Zusammenhang zwischen der sozialen Stellung der Familie und dem Schulerfolg der Kinder dieser Familien gibt, hat vergleichsweise weniger schockiert und auch zu weniger hektischen oder gar keinen wirksamen Reformen geführt.
Nachdem nun mit IGLU 2006 und PISA III im Dezember 2007 erneut bestätigt wurde, dass sich an diesem Befund nichts Grundlegendes geändert hat, ist eine schärfere Konturierung des Problems notwendig.
Lesen Sie hier weiter.
Aus dem Vorwort:
Seit Dezember 2001 sind zwei Hauptbefunde der PISA-Studie bekannt. Der erste Befund, dass Schülerinnen und Schüler an deutschen Schulen im Alter von 15 Jahren signifikant schlechter lesen können als viele Gleichaltrige anderer Länder, hat die deutsche Öffentlichkeit schockiert und hektische Reformaktivitäten ausgelöst.
Der zweite Befund, dass es in keinem anderen Land einen so straffen
Zusammenhang zwischen der sozialen Stellung der Familie und dem Schulerfolg der Kinder dieser Familien gibt, hat vergleichsweise weniger schockiert und auch zu weniger hektischen oder gar keinen wirksamen Reformen geführt.
Nachdem nun mit IGLU 2006 und PISA III im Dezember 2007 erneut bestätigt wurde, dass sich an diesem Befund nichts Grundlegendes geändert hat, ist eine schärfere Konturierung des Problems notwendig.
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wissensmaus - 13. Mai, 23:28