Studie

Dienstag, 5. Juni 2012

Lärm statt lernen?

Neue Lehrer verbringen 18% der Unterrichtszeit damit, um für Ruhe und Ordnung zu sorgen, erfahrene Lehrer nur 13%. (The Experience of New Teachers: Results from TALIS, S. 100-102)

Hier in dieser Studie zu finden.

via OECD-Statistik des Tages

Mittwoch, 8. Juli 2009

Studie: 71 Prozent der 7- bis 10-Jährigen sind zu Hause regelmäßig online

In Deutschland sind heute bereits die meisten Grundschüler häufig online: 71 Prozent der Sieben- bis Zehnjährigen nutzen das Internet, wenn im Haushalt ihrer Eltern ein Anschluss vorhanden ist. Das geht aus einer Studie des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) hervor, die heute in Berlin vorgestellt wurde. Damit Kinder und Jugendliche das Potenzial des Internets voll ausschöpfen und Risiken weitestgehend vermeiden können, haben das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und BITKOM Empfehlungen zum Jugendschutz im Internet ausgesprochen.

Hier den kompletten Studienbeitrag lesen.

Montag, 30. März 2009

Soziale Milieus sind die Basis für Bildungszugang und Bildungsstile

Der Zusammenhang zwischen Bildungsstand und dem Lebensmilieu ist inzwischen durch einige empirische Studien immer wieder bestätigt worden.

Was sich als immer schwieriger erweist, ist, die sog. unteren sozialen Milieus für Bildung zu erreichen. In einer Präsentation werden die einzelnen Bildungsstrategien abhängig vom jeweiligen Milieu aufgezeigt und gegenübergestellt.

Das mag auf den ersten Blick recht theoretisch erscheinen, doch bieten die Fakten durchaus nachdenkenswerte Ansätze. Für meine Begriffe auf jeden Fall sehr lohnenswert sich das ganze mal anzusehen.

Hier geht's lang.

via edufuture

Freitag, 17. Oktober 2008

Zukunftsvermögen Bildung - eine Studie der Robert-Bosch-Stiftung

Um Wachstum und Wohlstand in Deutschland zu erhalten, müssen die Bildungsanstrengungen intensiviert und stark beschleunigt werden. Auf die steigende Nachfrage nach hochqualifizierten Arbeitskräften ist bisher weder der Arbeitsmarkt noch das Bildungssystem vorbereitet. Im Gegenteil: Der Bildungsabstand Deutschlands zu den wichtigen Industriestaaten vergrößert sich zusehends.

Wie hoch der Investitionsbedarf ist, welche Maßnahmen ergriffen werden können und welche pädagogischen Innovationen zu empfehlen sind, beschreibt die Studie „Zukunftsvermögen Bildung“ der Unternehmensberatung McKinsey & Company im Auftrag der Robert Bosch Stiftung. Die Studie stellt dar, wie die Bildungsreform in Deutschland beschleunigt, die Fachkräftelücke geschlossen und das Wachstum gesichert werden kann. Namhafte Bildungsexperten beschreiben den notwendigen pädagogischen Paradigmenwechsel, mit dem wir unser Bildungskapital erhöhen und gerechtere Ergebnisse erzielen können.


Hier zu finden.

Montag, 8. September 2008

Zukunft der Bildung - eine Studie für Österreich von Microsoft

Eine umfangreiche Studie für Österreich wurde für das Themengebiet "Zukunft der Bildung" in Auftrag gegeben.

Hier zu finden.

Freitag, 22. August 2008

Fähigkeit zu rechnen ist beim Menschen angeboren

Menschen haben eine angeborene Fähigkeit für den Umgang mit Zahlen, auch wenn sie nicht einmal über eine Sprache um sie auszudrücken verfügen. Zu diesem Ergebnis ist eine Studie des University College London http://www.ucl.ac.uk mit Kindern australischer Ureinwohner gekommen. Ihre Sprache verfügt über keine Wörter für Zahlen. Sie schnitten jedoch bei den rechnerischen Fähigkeiten gleich gut ab wie Englisch sprechende Kinder. Diese Forschungsergebnisse widersprechen anderen Studien, die laut BBC davon ausgingen, dass das Vorhandensein von entsprechenden Wörtern für diese Fähigkeit entscheidend sei. Details der aktuellen Studie wurden in den Proceedings of the National Academy of Sciences http://www.pnas.org veröffentlicht.

Hier weiterlesen.

Dienstag, 13. Mai 2008

Soziale Herkunft entscheidet über Bildungserfolg

Von der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) gibt eine Dokumentation vom Januar 2008 aus dem Netzwerk Bildung.

Aus dem Vorwort:

Seit Dezember 2001 sind zwei Hauptbefunde der PISA-Studie bekannt. Der erste Befund, dass Schülerinnen und Schüler an deutschen Schulen im Alter von 15 Jahren signifikant schlechter lesen können als viele Gleichaltrige anderer Länder, hat die deutsche Öffentlichkeit schockiert und hektische Reformaktivitäten ausgelöst.

Der zweite Befund, dass es in keinem anderen Land einen so straffen
Zusammenhang zwischen der sozialen Stellung der Familie und dem Schulerfolg der Kinder dieser Familien gibt, hat vergleichsweise weniger schockiert und auch zu weniger hektischen oder gar keinen wirksamen Reformen geführt.

Nachdem nun mit IGLU 2006 und PISA III im Dezember 2007 erneut bestätigt wurde, dass sich an diesem Befund nichts Grundlegendes geändert hat, ist eine schärfere Konturierung des Problems notwendig.


Lesen Sie hier weiter.

Dienstag, 22. April 2008

Es herrscht ein massiver IT-Kräftemangel - grundlegende Lösungen sind gefordert

Eine Studie von BITKOM zur Situation der Fachkräfte im IT-Bereich zeigte bereits Anfang 2007 alarmierende Zeichen auf. Die Folgestudie hat nun diese Situationen weiter bestätigt. Hier ein paar Auszüge:

Drei Viertel dieser vom Mangel betroffenen Firmen geben an, dass der Fachkräftemangel die Geschäftsentwicklung ihres Unternehmens behindert, fast die Hälfte sieht im Fachkräftemangel sogar ein großes oder sehr großes Problem für die Geschäftsentwicklung.

Kleine und mittelständische Unternehmen sind besonders stark von den Auswirkungen betroffen. Jedes vierte ITK-Unternehmen mit einer in den letzten 1 2 Monaten nicht besetzbaren IT-Stelle
gibt an, dass das Projekt aufgrund des fehlenden Fachpersonals nicht durchgeführt werden konnte.

Das bedeutet hochgerechnet einen Umsatzausfall von über einer Milliarde Euro pro Jahr
für die Branche.


Tja, da ist guter Rat wohl inzwischen schon sehr teuer....

Wieso dieses Thema im Blog Lehren und Lernen überhaupt seinen Platz hat, sind die Empfehlungen die in dieser Studie gegeben werden:
  1. [...]Schulen müssen die Grundlage für einen lebenslangen Lernprozess schaffen und sind einem breit angelegten Bildungsideal
    verpflichtet. Hierzu fehlt aber ein klares Leitbild: Mathematik und Naturwissenschaften nehmen nur 25 Prozent der regulären Unterrichtszeiten in der Sekundarstufe I ein. „Technik“ als Unterrichtsfach fehlt in aller Regel ganz, Informatik ist bisher in nur drei Bundesländern Pflichtfach.
  2. Viele Schülerinnen und Schüler verfügen über gute PC-Anwenderkenntnisse – Stichwort „Computerspiele“. Diese Tatsache darf aber nicht darüber hinweg täuschen, dass fundierte Kenntnisse über Funktionsweisen und Zusammenhänge von ITK-Systemen und -Anwendungen in den meisten Fällen jedoch fehlen. Sie erfordern einen eigenen, durch professionelle Lehrkräfte vermittelten Fachunterricht.
  3. Nur wenige junge Frauen entscheiden sich für ein naturwissenschaftliches oder ein technisches Studium bzw. eine entsprechende Ausbildung. Die Gründe hierfür liegen meist in der Unterrichtssituation der Schulen. Der BITKOM plädiert dafür, ab der Sekundarstufe Iin den naturwissenschaftlichen Fächern flächendeckend Zusatzangebote für Mädchen anzubieten.

    Erfahrungen aus Schulprojekten wie auch aus reinen Mädchenschulen belegen, dass sich ein höherer Anteil von Mädchen für entsprechende Studiengänge entscheidet, wenn eine oftmals als „bevormundend“ empfundene männliche Konkurrenz im Unterrichtsalltag fehlt.
Das waren nur einige Auszüge. Die gesamte Studie finden Sie hier.

Samstag, 12. August 2006

Bildungsreport 2006 aus NRW online verfügbar

Im Bildungsreport 2006 für NRW werden anschaulich aufbereitet Fakten zur Situation der momentanen Bildungslage in Grundschulen bis zu Gymnasien präsentiert. Unter Berücksichtigung der zukünftigen demographischen Entwicklung und der aktuellen Migrationssituation.

Viele weitere interessante Reports stehen über das Portal des Landesamtes für Datenverarbeitung und Statistik NRW als pdf kostenlos zur Verfügung.

via reticon

Freitag, 28. Juli 2006

Studie über Mobbing in Grundschulen

Auszug:
Mobbing ist weit verbreitet - auch an deutschen Schulen. Wie Schüler berichten, nehmen neun von zehn Schülern und Schülerinnen eine klar identifizierbare Rolle an: als Täter, Assistent oder Verstärker des Täters, als Verteidiger des Opfers, als Außenstehender - oder als Opfer.
...
"Besonders spannend war für uns, dass sich gerade bei den Anfangsklassen, also im ersten und zweiten Schuljahr, deutliche Unterschiede zwischen den Klassen abzeichnen", so Schäfer. "Das lässt vermuten, dass am Anfang der Schulzeit gutes Klassenmanagement besonders viel Gestaltungsspielraum für ein friedfertiges Klassenklima bereit hält."

weiterlesen bei Bildungsklick

Über mich

Mein Name ist Alexandra Graßler und in diesem Wissensspeicher sammle ich Themen und Links, die mit Lehren und Lernen zu tun haben. Ich arbeite als selbständige Unternehmensberaterin mit dem Schwerpunkt Wissensmanagement und alles zu meiner Firma gibt's hier: WissensAgentur und wer twittert, findet mich hier: follow me blogoscoop

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