Mittwoch, 23. April 2008

Neue Medienmappe "Update Lehre" für Österreich

Update Lehre bietet Berufs- und Bildungsberatern, Lehrern und Ausbildern einen kompakten Überblick über die Neuerungen im Bereich der Lehre und enthält die CD "Update Lehre" mit zahlreichen anschaulich aufbereiteten Produkten, die in der Berufsberatung bzw. Lehrlingsausbildung eingesetzt werden können.

Update Lehre wurde vom Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw) erstellt und kann ab sofort kostenlos beim Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit und bei der Wirtschaftskammer Österreich bezogen werden.


Bestellungen unter:

Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit
Ansprechperson: Frau Jasmine Weiß
Tel.Nr.: (01) 71 100-2213
E-Mail: jasmine.weiss@bmwa.gv.at

Wirtschaftskammer Österreich
Bildungspolitische Abteilung
Tel.Nr.: 05 90 900-4084
E-Mail: bp@wko.at

via pressetext

Dienstag, 22. April 2008

Es herrscht ein massiver IT-Kräftemangel - grundlegende Lösungen sind gefordert

Eine Studie von BITKOM zur Situation der Fachkräfte im IT-Bereich zeigte bereits Anfang 2007 alarmierende Zeichen auf. Die Folgestudie hat nun diese Situationen weiter bestätigt. Hier ein paar Auszüge:

Drei Viertel dieser vom Mangel betroffenen Firmen geben an, dass der Fachkräftemangel die Geschäftsentwicklung ihres Unternehmens behindert, fast die Hälfte sieht im Fachkräftemangel sogar ein großes oder sehr großes Problem für die Geschäftsentwicklung.

Kleine und mittelständische Unternehmen sind besonders stark von den Auswirkungen betroffen. Jedes vierte ITK-Unternehmen mit einer in den letzten 1 2 Monaten nicht besetzbaren IT-Stelle
gibt an, dass das Projekt aufgrund des fehlenden Fachpersonals nicht durchgeführt werden konnte.

Das bedeutet hochgerechnet einen Umsatzausfall von über einer Milliarde Euro pro Jahr
für die Branche.


Tja, da ist guter Rat wohl inzwischen schon sehr teuer....

Wieso dieses Thema im Blog Lehren und Lernen überhaupt seinen Platz hat, sind die Empfehlungen die in dieser Studie gegeben werden:
  1. [...]Schulen müssen die Grundlage für einen lebenslangen Lernprozess schaffen und sind einem breit angelegten Bildungsideal
    verpflichtet. Hierzu fehlt aber ein klares Leitbild: Mathematik und Naturwissenschaften nehmen nur 25 Prozent der regulären Unterrichtszeiten in der Sekundarstufe I ein. „Technik“ als Unterrichtsfach fehlt in aller Regel ganz, Informatik ist bisher in nur drei Bundesländern Pflichtfach.
  2. Viele Schülerinnen und Schüler verfügen über gute PC-Anwenderkenntnisse – Stichwort „Computerspiele“. Diese Tatsache darf aber nicht darüber hinweg täuschen, dass fundierte Kenntnisse über Funktionsweisen und Zusammenhänge von ITK-Systemen und -Anwendungen in den meisten Fällen jedoch fehlen. Sie erfordern einen eigenen, durch professionelle Lehrkräfte vermittelten Fachunterricht.
  3. Nur wenige junge Frauen entscheiden sich für ein naturwissenschaftliches oder ein technisches Studium bzw. eine entsprechende Ausbildung. Die Gründe hierfür liegen meist in der Unterrichtssituation der Schulen. Der BITKOM plädiert dafür, ab der Sekundarstufe Iin den naturwissenschaftlichen Fächern flächendeckend Zusatzangebote für Mädchen anzubieten.

    Erfahrungen aus Schulprojekten wie auch aus reinen Mädchenschulen belegen, dass sich ein höherer Anteil von Mädchen für entsprechende Studiengänge entscheidet, wenn eine oftmals als „bevormundend“ empfundene männliche Konkurrenz im Unterrichtsalltag fehlt.
Das waren nur einige Auszüge. Die gesamte Studie finden Sie hier.

Montag, 21. April 2008

Neues Schlagwort: die digitale Kluft - Je niedriger der Bildungsstand umso weniger werden eMail & Co. genutzt

Von BITKOM wird regelmäßig ein repräsentatives Monitoring über die email-Nutzung in Deutschland durchgeführt.

Die neueste Erhebung zeigt die digitale Kluft auf, die sich bereits bei der eMail-Nutzung durch einen unterschiedlichen Bildungsgrad ergibt.

eMail-Nutzung-nach-Bildungsgrad

Der Unterschied zwischen Personen mit Abitur die bei 67 % liegen und denjenigen mit Hauptschulabschluss die bei 30 % liegen, ist schon eklatant.

Dabei spielt die technische Ausstattung der Schulen und auch die (fehlende) Integration der neuen Medien in den Unterricht natürlich eine Rolle.

Und auf der anderen Seite stell ich mir grad die Frage, wie sich Menschen ohne diese Medienkompetenz tatsächlich adäquat zukünftig verhalten können. Denn nicht nur die email-Anwendung ist unterschiedlich je nach Wissensstand auch die Nutzung des Internets.

Irgendwelche Ideen....? Immer her damit :-)

Montag, 14. April 2008

Lehrmaterial zum Thema Preisstabilität

Hier ein Auszug aus der Webseite der EZB:

Die Europäische Zentralbank hat zusammen mit den nationalen Zentralbanken des Euro-Währungsgebiets ein Informationspaket mit dem Titel „Preisstabilität: Warum ist sie für dich wichtig?” erstellt. Es ist für Teenager und Lehrer gedacht und in allen Amtssprachen der Europäischen Union erhältlich.
Das Material besteht aus einem achtminütigen Zeichentrickfilm, Informationsheften für Schüler und einem Lehrerheft. Der Film handelt von zwei Sekundarschülern, Anna und Alex, die einiges über Preisstabilität herausfinden. Die Informationshefte für Schüler bieten einen leicht verständlichen Überblick über das Thema, während das Lehrerheft dieses detaillierter behandelt.


Und hier zu finden.

Sonntag, 13. April 2008

TÜV Plakette für Schulen

Was es nicht alles gibt.... Jetzt können sich Schulen durch den TÜV zertifizieren lassen. Lesen Sie hier nähere Informationen.

Sonntag, 6. April 2008

Geographie dynamisch erfahren

Hier gleich die Beschreibung der Software:
Z.u.L. ist ein Programm, mit dem sich Geometrie dynamisch erfahren lässt.

Was bedeutet das?

* Mit Hilfe des Zugmodus können Konstruktionen mit Zirkel und Lineal durch einfaches Ziehen von Punkten verändert, überprüft, und erforscht werden.

* Ortslinien und Animationen regen dazu an, neue Zusammenhänge zu entdecken.

* Makros erlauben es, auch sehr große Konstruktionen zu erstellen.

* Das Verstecken von Details und Verwendung von Farbe machen auch komplizierte Konstruktionen übersichtlich.
*

Berechnungen in Konstruktionen und berechnete Objekte, Kurven und Funktionen erlauben Konstruktionen, die über den Zirkel und das Lineal hinaus gehen.

* Hyperbolische und Elliptische Geometrien können simuliert werden.


via interessante Zeiten

Samstag, 29. März 2008

Bildung und Gerechtigkeit - nachhaltiges Umdenken erforderlich

Von der Friedrich-Ebert-Stiftung gibt einen anregenden Text zum Thema Bildung und Gerechtigkeit. Hier ein paar Auszüge:

In Deutschland sind allerdings wie in fast
keinem anderen Land der westlichen Welt
Bildungserfolg und soziale Herkunft in
einem erschreckend hohen Maße gekop -
pelt.


weiter heißt es:
Bildung hängt mit der Idee der Entfaltung menschlicher
Fähigkeiten zusammen. [] Wir haben eine Schlagseite in
Richtung „kognitiv“ und innerhalb des Kognitiven
in Richtung Reproduktion von Erlerntem und
weniger in die Richtung selbst zu denken und Zusammenhänge
selbst herzustellen.


Tatsachen und die Folgen:
Zwar besitzt Deutschland eine sehr ausgefächerte
und vielfältige Weiterbildungslandschaft, aber
wer einmal den (Bildungs-)Zug verpasst hat, fi ndet
in der Regel keinen Anschluss mehr. [] Die Bildungsbenachteiligung beeinfl usst das ganze
Leben. Für diejenigen, die keinen Abschluss
haben, ist die Armutsgefährdung extrem hoch.


Fazit:
Vor allen Dingen
brauchen wir einen Mentalitätswechsel: weg von
dem sich sehr verbreitenden Denken in Katego -
rien von Wettbewerb, von Effi zienz, von unmittelbarer
ökonomischer Verwertbarkeit hin zu der
Frage von Ganzheitlichkeit, von Solidarität, von
mehr öffentlicher Verantwortung.


Den gesamten Artikel finden Sie hier. Sehr lesenswert.

Donnerstag, 27. März 2008

Nutzung von Online-Videoportalen für den Unterricht

Multimediale Inhalte zu produzieren und im Unterricht zu verwenden wird immer einfacher und interessanter. Nicht nur interessant für Englisch-Lehrer gibt es viele Möglichkeiten des Einsatzes. Surfen Sie doch mal bei teachertube vorbei. Als Pendant gibt es das schooltube das vor allem durch Jugendliche mit Inhalten gefüllt wird.

via pressetext

Über mich

Mein Name ist Alexandra Graßler und in diesem Wissensspeicher sammle ich Themen und Links, die mit Lehren und Lernen zu tun haben. Ich arbeite als selbständige Unternehmensberaterin mit dem Schwerpunkt Wissensmanagement und alles zu meiner Firma gibt's hier: WissensAgentur und wer twittert, findet mich hier: follow me blogoscoop

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